SGM Blönried/Ebersbach – TSV Riedlingen 3:0(2:0), Tore: Fabian Müller, Jakob Weiß, Markus Berschauer.

Es spielten: Julian Schill, Patrick Gentner, Moritz Weiß, Andreas Stohr, Linus Weiß, Fabian Weiß, Marcel Gentner, Lorenz Weiß, Fabian Müller, Felix Weiß, Jakob Weiß, Jonas Sauter, Marc Doehring, Michael Blaser, Markus Berschauer, Joachim Rauch. 
Das Duell der Aufsteiger: Beide Teams überzeugten vergangene Saison mit einer starken Offensive (SGM: 99 Tore; TSV: 121 Tore) und erreichten nicht zuletzt dadurch den Direktaufstieg. Entsprechend furios begann daher auch das Spiel. Nach bereits 5 Minuten schiebt Fabian Müller beim Freistoß in bester Position unmittelbar vor dem Sechzehner die Kugel perfekt platziert ins Torwarteck. Und auch der nächste Treffer geht auf das Konto des Gastgebers. Einen gut durchkombinierten Angriff schließt Jakob Weiß nach intuitiver Vorbereitung durch Lorenz Weiß erfolgreich ab. Gekrönt wird die Unordnung in der Gästedefensive durch eine Elfmeterentscheidung in der 8 Minute. Doch diese beeinflusst nur die Statistik nicht den Spielstand: 6. Elfmeter in 5 Spielen, wovon nun 4 von der SG verschossen wurden. 30 Minuten hielt diese gute Phase der Hausherren an, in denen die Mannen in Grün die Chance verpassten, die Nerven der Zuschauer durch ein 3:0 zu beruhigen.
Ab diesem Zeitpunkt bestimmten die Riedlinger für die restlichen 60 Minuten das Spielgeschehen und versuchten durch unerbittliche Anläufe die schwache Anfangsphase wett zu machen. Die Defensive der SG hielt aber die weiße Weste und verteidigte mit größtem Einsatz das eigene Tor. So scheiterte der Gästesturm um Kapitän Rapp bei mehreren Großchancen auch am starken Schill, der ein ums andere Mal den Torjubel der Gäste verstummen ließ, wie beim Kopfball von Felix Schmid knapp 20 Minuten vor Ende. Als klar schien, dass dem TSV das nötige Glück an diesem Tage fehlt, um das Spiel zu drehen, setzte der eingewechselte Berschauer in der Nachspielzeit noch einen drauf und machte das 3:0. Ein Arbeitssieg der SG mit einem zu deutlichen Ergebnis gegen einen spielerisch sehr starken Gegner.